3. TEIL:LERNENundENTSPANNEN
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  -SoftwareundSystempflege

-E r g o n o m i e

 

 

Die Wissenschaft der Ergonomie
versucht herauszufinden,
welche äußeren Einflüsse
die menschlichen Arbeitsleistung
langfristig optimieren
.

Vor allem das REFA-Institut
in Darmstadt beschäftigt sich mit Ergonomie.

REFA = Abk. für den Reichsausschuß für Arbeitszeitermittlung

1924 gegründet, seit 1936 Reichsausschuß
für Arbeitsstudien und seit 1948 Verband
für Arbeitsstudien /
Rationalisierungskuratorium
der Deutschen Wirtschaft (RKW)

Ermittelte Optimalbedingungen laut REFA:

 

 

 

 

 

 

Jeder Mensch ist anders. So ist auch
die Lernmethode individuell zu wählen.

Manche von uns haben sich
Lernmethoden angewöhnt,
die nicht ergonomisch sind
und trotzdem zu einem
positiven Ergebnis führen.

Der Arbeitsraum:

Ablenkungsfreie Umgebung - aber nicht steril
Wohlfühlen, d. h. 12-16 qm je Mensch.

Ein Raum kann auch zu groß sein:
Der Mensch fühlt sich dann verloren
und winzig an seinem Riesen-Arbeitsplatz.

Helle Farbtöne vergrößern den zu kleinen Raum.
Ockertöne, helle Eiche oder Ulme
verbessern die Arbeitsleistung.

Warme Farbtöne sind zu bevorzugen,
weiß wirkt auf Dauer depressiv.

Farbige Werkzeuge führen
zu besseren Arbeitsleistungen als schwarze.

 

 

 

 

 

 

Im linken Text
geht es nicht
um Haushaltstips
im Sinne von
"Schöner wohnen"
oder gar den
persönlichen Geschmack.

500-1000 Lux für die Arbeitsfläche
erlaubt einwandfreies Sehen.

Das Licht sollte (bei Rechtshändern) von links oben
schattenfrei einfallen - ohne störende Lichtreflexe

Mit zunehmendem Alter wächst der Lichtbedarf:

Wo ein Teenager noch gut sieht,
braucht die/der 30jährige schon die doppelte,
die/der 60jährige die vierfache Beleuchtungsstärke.

Die allgemeine Beleuchtung
sollte von der Lichtsituation des Arbeitsplatzes
nicht zu sehr abweichen.

 

 

 

 

 

 

Viele Menschen arbeiten
im dunklen Raum mit einer grellen
Beleuchtung des Arbeitsplatzes.

Meist geschieht dies
aus Konzentrationsgründen:
Alles andere im Raum
wird ausgeblendet. Man muß
quasi arbeiten, weil nur die
Arbeitsfläche ausgeleuchtet ist.

Sehr häufig anzutreffen bei
alleinerziehenden Müttern ...

Ein gewisser Geräuschpegel sollte vorhanden sein:

Ein Geräuschpegel unter 25-40db
wirkt lähmend. (Hintergrundmusik ???!!!)

Ca. 20°C Arbeitstemperatur sind optimal.

30- 60 Kubikmeter Atemluft
pro Stunde und Mensch
muß im Arbeitsraum vorhanden sein.

Die Luftwechselzahl in Büroräumen:
Etwa 3 - 5 x die Stunde lüften!

Übersichtliche Ordnung aller Arbeitsmittel
steigert die Konzentration beträchtlich!

 

 

 

 

Andere wiederum können sich
nur konzentrieren, wenn
bestimmte Musik läuft
und das möglichst laut.

Übrigens anzutreffen bei
fast allen Teenies ...

Es gibt sogar Leute, die nur
arbeiten können, wenn sie nicht
alleine im Raum sind.